Plasma-Technologie


Der Plasmaspritzprozess kommt besonders dort zum Einsatz, wo höherschmelzende Spritzpulver zu verarbeiten sind.


Schemazeichnung
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Das Plasma wird erzeugt, indem durch einen innerhalb des Plasma­brenners kontinuierlich brennenden Licht­bogen Argon, Stickstoff, Helium, Wasser­stoff oder deren Gemische geführt werden.

Dabei kommen zum Einsatz:

• reinstes Aluminiumoxid (elektrische Isolationsschichten und Verschleissschutz)
• Chromoxide (Verschleissschutz mit hoher Korrosionsbeständigkeit)
• Zirkonoxide (Wärmedämmschichten)
• Aluminiumoxid/Titandioxide (Verschleissschutz)

Bei diesem Prozess lassen sich alle metallischen Spritzpulver sehr gut verarbeiten, wie z.B. reines Wolfram mit einem Schmelzpunkt von > 3.300 °C. Diese Schichten sind säurebeständig und für Einsatz bei hohen Temperaturen geeignet.


Typische Anwendungen

  • Verschleißschutz mit hoher Korrosionsbeständigkeit
  • Elektrische Isolation
  • Wärmedämmschichten

Eigenschaften

Thermische Energie: 19000 ºC
Kinetische Energie: Bis 450 m/s
Auftragsleistung: 4-8 kg/h
Verwendete Werkstoffe

für das Plasmaverfahren APS

Ein breites Anwendungsspektrum für den Plasmaspritzprozess ist die Verarbeitung von keramischen Spritzpulvern.

reinstes Aluminiumoxid, Chromoxide, Zirkonoxide, Aluminiumoxid / Titandioxide